Vorteile auf einen Blick:

–    qualitätsgesicherte Tests durch renommiertes Schweizer Labor

–    fachliche Beratung möglich

–    keine Selbsttests verfügbar

–    Blutentnahme ohne lange Wartezeit

–    unverzügliches, gezieltes Handeln durch schnelle Ergebnisse

–    Handlungsempfehlungen möglich

Wissenswertes zum Thema Nährstoffmangel-Test

Bei einseitiger Nahrungsaufnahme wie z. B.

–    vegetarischer Ernährung,

–    veganer Ernährung,

–    Ernährung mit einem hohen Anteil an ‘fast food’ oder

–    hohem Anteil an Fertiggerichten

kann es zu einem Nährstoffmangel kommen. Denn wer sich einseitig ernährt, dem könnten dringend benötigte Nährstoffe fehlen. Deshalb ist Vorsicht geboten.

Dabei sind die Mangelerscheinungen zunächst unspezifisch und schleichend, werden oft nicht mit der Ernährung in Zusammenhang gebracht, können aber bei andauerndem Mangelzustand zu gravierenden Folgen führen.

Anhand eines Bluttests lässt sich ein Nährstoffmangel feststellen. Eine gezielte Zuführung der Nährstoffe ist dann möglich. Teure Nahrungsergänzungsmittel und andere nicht sinnvolle Therapien mit nachteiligen Folgen für Ihre Gesundheit lassen sich so vermeiden.

Die Symptome eines Nährstoffmangels können vielschichtig sein – und werden oftmals gar nicht als solche wahrgenommen.

Eisen wird aus der Nahrung nicht sehr gut aufgenommen. Trotzdem ist unser Eisenbedarf hoch: Wir benötigen Eisen im Rahmen der Blutbildung zum Aufbau von Hämoglobin, dem roten Blutfarbstoff. Da Eisen vorwiegend in fleischhaltiger Nahrung vorkommt, sind die Eisenspeicher bei Vegetarier meist niedriger bzw. zu niedrig.

Ein Mangel an Eisen führt zu Blutarmut (Anämie), verminderter Leistungsfähigkeit, Blässe, Müdigkeit, Immunschwäche, Luftnot (insbesondere bei körperlicher Anstrengung wie Treppensteigen) und Herzbeschwerden.

Milchprodukte enthalten sehr viel Calcium. Wer auf den Verzehr von Milchprodukten verzichtet, nimmt in der Regel zu wenig Calcium auf. Oft geht mit einem Calciummangel auch ein Vitamin D-Mangel einher. Vitamin D kommt ausschliesslich in tierischen Produkten vor, wird aber zu einem geringen Teil des benötigten Bedarfs auch bei hoher Sonneneinstrahlung in den oberen Hautschichten gebildet. Der Bedarf an Vitamin D wird aber nur bei ausreichender Aufnahme mit der Nahrung und genügender Sonneneinstrahlung erreicht. Ist die Aufnahme von Vitamin D mit der Nahrung oder eine sommerliche Sonneneinstrahlung nicht gegeben, kommt es zum Vitamin D-Mangel.

Eine zu geringe Aufnahme von Calcium in Verbindung mit einem Vitamin D-Mangel erhöht das Risiko für Knochenbrüche und Osteoporose. Zudem kann es zu Stimmungsschwankungen, Müdigkeit und häufigen Infekten kommen.

Vitamin B12 ist ebenfalls nur in tierischen Lebensmittel enthalten. Es wird mit der Nahrung über den Magen aufgenommen und besitzt eine wichtige Funktion bei der Blutbildung und bei der Funktion des Nervensystems.

Ein Mangel an Vitamin B12 kann daher zu einer verminderten Bildung von roten Blutkörperchen (=Anämie), Blässe, Schwächegefühle und Schwindel sowie neurologische Störungen führen (Beeinträchtigung von Motorik und Sensorik). Ein Vitamin B12-Mangel ist weit verbreitet. Personengruppen, die von einem Vitamin B12-Mangel besonders betroffen sind, sind Vegetarier, Schwangere sowie Personen mit Magen-Darm-Erkrankungen.

Die Aufnahme von Folsäure erfolgt über die Nahrung wie grünes Blattgemüse, Spinat, Hülsenfrüchte, Weizenkeime und Vollkornprodukte. Es ist jedoch kaum möglich, den täglichen Bedarf an Folsäure aus der Nahrung zu decken.

Schwangere haben einen höheren Bedarf an Folsäure. Durch die Einnahme von Folsäure lassen sich schwere Missbildungen beim Neugeborenen verhindern (Neuralrohrdefekt, offene Bauchdecke).

Folsäure wird zur Gruppe der B-Vitamine gerechnet. Es hat wichtige Funktionen bei Zellteilung und Blutbildung.

Die Aufnahme von Jod aus der Nahrung ist – unabhängig von der Ernährungsweise – in der Regel nicht ausreichend.

Jod ist ein Spurenelement und für die Funktionsfähigkeit der Schilddrüse unerlässlich. Die in der Schilddrüse gebildeten Hormone regulieren zahlreiche Funktionen des Stoffwechsels im Körper.

Bei einem Jodmangel kommt es zu typischen Unterfunktionen der Schilddrüse: Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Gewichtszunahme, Kältegefühl.

Seefisch und Muscheln enthalten viel Jod.

Vitamin B2 kommt überwiegend in tierischen Lebensmittel wie Milch und Milchprodukten, Eiern, Fleisch und Fisch vor. Vegetarier und Veganer sind daher häufig von einer Mangelversorgung betroffen.

Zu den Symptomen einer Vitamin B2-Mangelversorgung gehören Zahnfleischentzündungen, Entzündungen des Mund- und Rachenraumes, Blutarmut (Anämie) und Beeinträchtigungen der Sehleistungen.

Zink kommt sowohl in tierischen Lebensmittel (rotes Fleisch, Käse, etc.) als auch in pflanzlichen Nahrungsmittel (Nüsse, Vollkornprodukte, etc.) vor.

Ein Mangel an Zink führt zu Hautveränderungen, Haarausfall und schlechter Wundheilung.

Selen kommt vor allem in Fleisch, Eier und Fisch vor. In pflanzlichen Lebensmittel ist Selen eher nur in geringen Konzentrationen vorhanden.

Selen hat viele wichtige Funktionen im Körper. Die wichtigsten Funktionen sind der Schutz von Zellen vor oxidativer Zerstörung und im Immunitäts- und Infektionsschutz.

Zu den klinischen Symptomen eines Selen-Mangels gehören Veränderungen von Finger- und Fussnägeln, Gelenkbeschwerden sowie Schilddrüsen- und Herzmuskelerkrankungen.

Wir untersuchen eine Blutprobe von Ihnen und können Ihnen dann klar sagen, ob ein Nährstoffmangel vorliegt. Dadurch lässt sich somit auch sofort sagen, ob Ihre Bedenken hinsichtlich eines Nährstoffmangels berechtigt sind und wie Sie weitere Folgeschäden einfach vermeiden bzw. die aktuellen Beschwerden beheben können.

Unnötige Kosten und Belastungen des Körpers durch eine überflüssige oder zu hohe Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen können so vermieden werden..

In einer ersten Befragung geben Sie uns Aufschluss über Ihr Ernährungsverhalten. Daraus leiten wir Empfehlungen für labordiagnostische Tests für Sie ab. Dabei beschränken wir uns in den Empfehlungen auf die notwendigen und sinnvollen Untersuchungen.

Anschliessend nehmen wir bei Ihnen eine venöse Blutprobe ab.

Ergeben sich bei den Untersuchungen Hinweise auf kleinere Defizite an bestimmten Nährstoffen, geben wir Ihnen Hinweise auf eine geeignete Umstellung der Ernährungsgewohnheiten.

Zeigen sich bei den Untersuchungen Hinweise auf grössere Defizite an Nährstoffen, sollte eine gezielte Zuführung an Mikronährstoffen durch angereicherte Lebensmittel oder Nährstoffpräparate angegangen werden.

Der Erfolg der getroffenen Massnahmen sollte regelmässig überprüft werden.

Wir beraten Sie individuell und ausführlich zu Ihrem Ergebnis und geben Ihnen gezielte Empfehlungen.