MiLab | Mittellandlabor Olten

Osteoporose

Sind die Knochen ausreichend stabil?

Eine Osteoporose beginnt schleichend und zunächst ohne für den Patienten/die Patientin erkennbare und spürbare Symptome.

Durch geeignete diagnostische Tests ist es möglich frühzeitig erste Anzeichen zu erkennen und geeignete Gegenmassnahmen zu treffen, um so die späteren schwerwiegenden Folgen einer Osteoporose zu vermeiden oder zu mindern.



Vorteile auf einen Blick:

-          in der Regel Terminreservierung für Labortermin am gleichen Tag und ohne lange Wartezeit möglich,

-          umfassende fachliche Beratung und Betreuung,

-          wir veranlassen nur die für Ihre Situation erforderlichen Untersuchungen - mehr nicht,

-          durch parallele Tests aus Blut und Urin wird eine hohe Diagnosesicherheit erreicht,

-          unsere fachliche Interpretation der Laborergebnisse führen für Sie zu konkreten Empfehlungen,

-          wir sagen Ihnen, welche weitere konkrete Tests und Massnahmen für Sie sinnvoll sind,

-          Vermeidung einer weiteren Verschlechterung Ihres Gesundheitszustandes.

 

Wissenswertes zum Thema Osteoporose

Eine Osteoporose ist eine (pathologische) Verminderung der Knochenstrukturen und der Knochendichte. Klinische Folgen einer Osteoporose sind schwere Schäden am Skelett und vermehrtes Auftreten von Knochenbrüchen.

Diese klinischen Symptome treten in der Regel erst in fortgeschrittenem Lebensalter auf, tatsächlich gehen den klinischen Symptomen jedoch jahre- bzw. jahrzentelange Mangelzustände bzw. Fehlfunktionen voraus.

Zu den Ursachen einer Osteoporose gehören

-          Mangel an Vitamin D (im Winter durch zu wenig Sonneneinstrahlung und im Sommer durch Hautschutzpräparate mit Lichtschutzfaktor begünstigt),

-          verminderte Aufnahme an Calcium,

-          Laktoseintoleranz,

-          hormonelle Störungen bzw. Veränderungen (Testosteron-Mangel beim Mann, Östrogenmangel bei der Frau, Schilddrüsenfehlfunktionen),

-          Nieren-Erkrankungen,

-          Überproduktion von körpereigenem Cortisol, etc.,

Zu den Risikofaktoren einer Osteoporose zählen ausserdem

-          Alter

-          weibliches Geschlecht

-          geringe Muskelmasse/niedriger BMI (Appetitlosigkeit, Magersucht)

-          Frakturen in der Vorgeschichte

-          familiäre Veranlagung (die sogen. genetische Prädisposition)

-          ungünstige Lebensgewohnheiten (Rauchen, Alkohol, Bewegungsmangel, niedrige Sonnenlicht-Exposition)

-          bestimmte Medikamente (z. B. Kortison)

 

Symptome & Risiken

Der Beginn einer Osteoporose-Erkrankung verläuft zunächst symptomlos. Erst in fortgeschrittenem Stadium treten Symptome auf. Erste Symptome können sein: Schmerzen im Rücken und in den Knien. Spätere Symptome sind dann u. a. vermehrte Spontan- oder Ermüdungs-Knochenbrüche. Davon können prinzipiell alle Knochen betroffen sein, gehäuft sind es die Oberschenkelknochen und die Knochen der Wirbelsäule.

 

Vorteile des Tests

Osteoporose ist eine sehr häufige Erkrankung. Schätzungen besagen, dass mind. 10 % der Gesamt-Bevölkerung davon betroffen sind. In den Patientengruppen mit Risikofaktoren sind die Erkrankungshäufigkeiten nochmals deutlich höher.

Durch geeignete Tests lässt sich die Erkrankung frühzeitig erkennen und das weitere Voranschreiten der Erkrankung verhindern.

 

Vorgehensweise

Zuerst führen wir mit Ihnen ein Gespräch über die bei Ihnen vorliegenden individuellen Risikofaktoren. Anhand dieser Befragung schlagen wir Ihnen die für Sie sinnvollen diagnostischen Tests vor. Dabei veranlassen wir nur die notwendigen und sinnvollen Untersuchungen, unnötige und teure Tests vermeiden wir.

Im Rahmen einer Osteoporose-Untersuchungen gehören zu den evtl. sinnvollen Tests

-          ein grosses Blutbild

-          die Nierenfunktionsparameter

-          Vitamin D

-          Kalzium

-          Parameter des Knochen-Stoffwechsels in Blut und Urin

Für die anschliessenden Laboruntersuchungen benötigen wir dann eine Blut- und/oder Urinprobe von Ihnen.

 

Nach dem Test

Wir erläutern Ihnen die Laborergebnisse und klären Sie darüber auf, ob bei Ihnen alle Laborwerte in Ordnung sind bzw. wie Abweichungen zu bewerten sind und geben Ihnen konkrete Empfehlungen für evtl. weitere Tests oder notwendige Massnahmen.