Vorteile auf einen Blick:
– Qualitätsüberwachter Test durch Schweizer
Ringversuchsbehörde ergibt Sicherheit bezüglich des
Laborergebnisses
– Analyse im regionalen Schweizer Labor steht für Schnelligkeit der
Ergebnisse
– Keine Verfälschung der Ergebnisse durch langwierigen
Weiterversand der Proben in entfernt liegendes Zentrallabor
– Wir lassen Sie mit dem Ergebnis nicht allein: Fachliche Beratung
und gezielte Handlungsempfehlungen
– Blutentnahme ohne lange Wartezeiten und ohne Voranmeldung
– Keine umständliche und fehlerträchtige Eigenblutentnahme wie
bei Selbsttests
Wissenswertes zum Thema Eisenmangel
Als Anämie bezeichnet man
– einen Mangel an roten Blutkörperchen (Erythrozyten),
– einen Mangel an roten Blutfarbstoff (Hämoglobin) oder
– eine Verminderung der Blutzellen im Verhältnis zum Gesamtvolumen des Blutes (Hämatokrit).
Anämien werden in folgende Untergruppen untereilt:
verminderte Bildung von roten Blutkörperchen (ausgelöst durch Eisenmangel, Knochenmark-Erkrankungen, etc.)
verstärkter Abbau von roten Blutkörperchen (die häufigste Ursachen hierfür sind chronische Infektionen, Entzündungen und bestimmte Erbkrankheiten)
großer Blutverlust (durch eine Verletzung, ein chronisch blutendes Magengeschwür, Tumorblutung, außergewöhnlich starke Menstruation, etc.)
Die häufigste Anämie-Form ist die Eisenmangel-Anämie. 80 % dieser Patienten sind Frauen. Insgesamt haben in Europa etwa 10 % der Frauen im gebährfähigen Alter eine Eisenmangelanämie!
Der Eisenbadarf erhöht sich zusätzlich in der Schwangerschaft, in der Stillzeit, durch häufiges Blutspenden und bei Leistungssportlern.
Ein Eisenverlust kommt zu Stande durch häufige und/oder chronische Blutungen sowie eine gestörte Eisenaufnahme.
Lebensmittel mit höherem Eisengehalt sind vor allem tierische Lebensmittel. Es besteht daher für Vegetarier, Veganer und Menschen mit Essstörungen eine erhöhtes Risiko an einer durch Eisenmangel verursachten Anämie zu erkranken.
Die Symptome einer Anämie sind zunächst schleichend, kaum merklich und unspezifisch. Erst bei manifester Anämie kommt es zu deutlichen Beschwerden wie Abgeschlagenheit, schnellem Herzschlag, Atemnot, etc.
Durch den Mangel an roten Blutkörperchen bzw. rotem Blutfarbstoff kann es dazu kommen, dass Herz, Gehirn und alle übrigen Organe nicht im notwendigen Masse mit Sauerstoff versorgt werden. Dafür typische Symptome sind:
– Abgeschlagenheit, rasche Ermüdbarkeit
– Leistungsabfall
– Blässe
– eingerissene Mundwinkel
– manchmal auch Haarausfall oder brüchige Fingernägel.
Nicht genügend Blutkörperchen bedeutet für den Körper ein Mangel an Sauerstoff. Der Körper versucht den Mangel an Sauerstoff dadurch auszugleichen, in dem er die Herzfrequenz erhöht und das Blut schneller durch die Gefässe pumpt. Langfristig kann dies jedoch zu ernsthaften Beschwerden führen. Dies sind
– schneller Herzschlag
– Luftnot
– Herzbeschwerden wie Brustenge (Angina pectoris).
Wir können Ihnen mit einem einfachen Labortest sagen, ob Sie unter einer Anämie leiden. Dies hilft Ihnen, denn im Falle einer Anämie sollte sofort gehandelt werden, um weitere Folgeschäden zu vermeiden bzw. aktuelle Beschwerden zu beheben.
In einem ersten Gespräch besprechen wir mit Ihnen die Symptome und mögliche Ursachen Ihrer Beschwerden und empfehlen Ihnen die daraus sich ergebenden sinnvollen diagnostischen Tests. In der Regel handelt es sich hierbei um ein kleines Blutbild, die Ferritinkonzentration und CRP.
Für die Durchführung dieser Untersuchungen führen wir bei Ihnen eine einfache Blutentnahme durch.
Ergibt sich durch die Labortests das Vorliegen einer Anämie, so sollte im nächsten Schritt die Ursache dafür gefunden werden. Je nach Ursache und Schweregrad der Anämie kann eine Nahrungsumstellung, eine Nahrungsergänzung bzw. eine medikamentöse Therapie sinnvoll sein.
Besteht der Verdacht, dass ein anhaltender Blutverlust die Ursache für die Anämie ist, muss die Blutungsquelle gefunden und beseitigt werden (z. B. permanente Blutungen in den Darm, etc.).
Wir lassen Sie mit Ihren Laborergebnissen nicht allein: Wir erklären Ihnen Ihre individuellen Laborergebnisse ausführlich und beraten Sie zum weiteren Vorgehen bzw. verweisen auf einen entsprechenden Facharzt.