Vorteile auf einen Blick:

–    Eine Blutentnahme ist jederzeit zu unseren Laboröffnungszeiten
       möglich, sowohl mit als auch ohne vorherige Anmeldung, es gibt
       somit keine Wartezeiten für Sie.

–    Analysen in regionalem Schweizer Labor

–    Anhand unserer Laborwerte haben Sie schnell Gewissheit über
       das Vorliegen eines Diabetes oder einer gestörten
       Glukosetoleranz.

–    Wir erläutern Ihnen auf Wunsch Ihr Laborergebnis und geben
       Ihnen ggf. Empfehlungen über weiteres Vorgehen. Wir lassen Sie
       mit den Laborergebnissen nicht alleine.

Wissenswertes zum Thema Diabetes Mellitus:

Diabetes mellitus (sog. Zuckerkrankheit) gehört zu den häufigsten Erkrankungen in der westlichen Welt.

Man unterscheidet grob

–    Diabetes mellitus Typ I oder auch jugendlicher Diabetes genannt. Ursache: verminderte Insulinfreisetzung, Auftreten von
       Insulin-Antikörper und Antikörper gegen die Insulin-produzierenden Inselzellen der Bauchspeicheldrüse. Diabetes mellitus Typ I ist in der
       Regel Insulin-pflichtig.

–    Diabetes mellitus Typ II oder auch Altersdiabetes genannt. Ursache: vermehrte Resistenz von Zellen gegen Insulin, häufig verursacht
       durch erhöhtes Körpergewicht und Bewegungsmangel. Die Symptome von Diabetes mellitus II können durch Reduktion
       des Körpergewichts und vermehrte Bewegung gelindert werden. Man schätzt, dass in Mitteleuropa etwa jeder 13. von Diabetes mellitus
       betroffen ist.

Eine Diabetes-Erkrankung beginnt langsam und schleichend: erste Stufe zur Zuckerkrankheit ist eine gestörte Glukosetoleranz.

Eine gestörte Glukosetoleranz äussert sich durch erhöhte Glukosekonzentrationen nach Nahrungsaufnahme, häufiges Durstgefühl, Trockenheit im Mund, erhöhte Flüssigkeitsaufnahme, häufiges Wasserlassen, Einschränkung der Immunabwehr mit häufigen Infektionen.

Für den Betroffenen ist es wichtig eine gestörte Glukosetoleranz frühzeitig zu erkennen. Bei frühzeitiger Diagnose ist eine einfache Behandlung ohne Medikamente häufig noch möglich, die Manifestation eines Diabetes kann bei frühzeitiger Diagnose einer gestörten Glukosetoleranz sehr weit hinausgeschoben werden.

Hierfür leisten wir als Labor sinnvolle Hilfestellung, in dem wir mit geeigneten Methoden bestimmte Blutwerte bei Ihnen untersuchen und Ihnen sagen können, ob bei Ihnen eine gestörte Gkukosetoleranz vorliegt. Am liebsten ist es uns, wenn wir Sie dann völlig beruhigen können und Ihnen sagen können, dass bei Ihnen keine gestörte Glukosetoleranz vorliegt und Sie sich keine weiteren Sorgen machen müssen. Sollte dies nicht so sein, klären wir Sie über die Laborergebnisse sehr genau auf und sagen Ihnen, was diese bedeuten, und ob möglicherweise weitere Abklärungen notwendig sind und welche Handlungskonsequenzen sich für Sie ergeben.

Hat sich ein Diabetes bereit manifestiert und ist diagnostiziert, dann ist es für den Patienten wichtig seine Insulin-Einstellung immer wieder zu überprüfen und ggf. zu korrigieren. Hierfür bieten wir diesen Patienten Hilfestellung, indem wir die dafür sinnvollen Laborparameter bestimmen. Damit können wir Ihnen sagen, ob Ihre Insulineinstellung passt oder angepasst werden sollte.

Zu Beginn einer gestörten Glukosetoleranz bzw. eines Diabetes mellitus treten keine oder nur unspezifische Symptome auf. Eine Frühdiagnose dieser Erkrankung ist damit schwer. Aufklärung und Vorsorge sollten hierbei eine wichtige Rolle spielen, um die langfristigen Risiken einer Diabeteserkrankung zu mindern.

Zu den noch am typischsten auftretenden Symptomen gehören

–    vermehrter Durst

–    häufiges Wasserlassen

–    Juckreiz

–    Heißhunger-Attacken

–    gehäufte Infekte oder Wundheilungsstörungen

und liefern Hinweise auf eine mögliche Diabetes-Erkrankung bzw. ihrer Vorstufe gestörte Glukosetoleranz.

Bei unbehandelter Diabeteserkrankung kann es zu schwerwiegenden Folgen kommen. Man bezeichnet diese als Stoffwechselentgleisung durch chronische Über- und Unterzuckerung.

Folgen dieser Stoffwechselentgleisung sind Schäden an den kleinen und grossen Arterien. Dies kann zu kardiovaskuläre Erkrankungen führen wie Arteriosklerose, koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt und Schlaganfall.

Unsere Laboranalytik gibt Ihnen die Gewissheit, ob ein Diabetes oder seine Vorstufe – gestörte Glukosetoleranz – vorliegt.

Bei früher Diagnose lassen sich Diabetes und seine Vorstufe – gestörte Glukosetoleranz – meist sehr gut behandeln, oft sogar ohne den lebenslangen Einsatz von Medikamenten.

Eine gute Laboranalytik hilft, den Blutzucker gut einzustellen. Eine gute Blutzuckereinstellung erhöht wiederum die Lebensqualität und die Lebenserwartung. Weiter lässt sich anhand der Laborergebnisse erkennen, ob eine medikamentöse Behandlung notwendig ist bzw. ob die bereits schon eingesetzte medikamentöse Behandlung angepasst werden sollte.

Nach einem Gespräch mit Ihnen über Ihre Symptome, benötigen wir von Ihnen eine Blutprobe sowie eine Urinprobe. Aus diesen Proben bestimmen wir

–    die Glukosekonzentration in Blut und Urin

–    die HbA1c-Konzentration im Blut

Die HbA1c-Konzentrsation sagt uns etwas darüber aus, wie die Glukosekonzentrastion bei Ihnen in den letzten 6 Wochen war. Dieser Wert gibt uns und Ihnen zusätzliche Sicherheit bei der Diagnose eines Diabetes bzw. Ausschluss eines Diabetes mellitus.

Laborergebnisse können komplex sein und nicht immer allgemeinverständlich. Deshalb erläutern wir Ihnen die Bedeutung Ihrer Laborergebnisse eingehend. Selbstverständlich beantworten wir auch alle Ihre Fragen hierzu. Wir lassen Sie mit den Ergebnissen nicht allein.

Wenn notwendig und sinnvoll, geben wir Ihnen weitere klare Handlungsempfehlungen.